27. Juli 2012

Super Drachengeschichte mal anders


5.0 von 5 Sternen Super Drachengeschichte mal anders20. Juni 2012
Von Amazon bestätigter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Drachenseele (Kindle Edition)
Es gibt viele Drachengeschichten, doch diese ist herrlich erfrischend und neu. Nicht nur die Idee, dass sich Menschen mal nicht in Werwölfe, sondern in Drachen verwandeln ist super. Auch den zweiten Handlungsstrang finde ich sehr gut eingeflochten. Geht es doch am Ende auch um das Finden seiner eigene Wurzeln und den Weg ins eigene Leben. Der Schluss hat das Buch abgerundet, so dass ich es nur wärmsten (mit Drachenfeuer) weiter empfehlen kann. Ein herrliches Buch, nicht nur für Kinder und Jugendliche.


Herzlichen Dank für diese nette Rezension!
Für mich als Schriftsteller, ist eine Lesermeinung besonders wichtig - wie soll man sonst wissen, wie das Buch bei den Leser ankommt, was sie davon halten und ob es ihnen überhaupt gefallen hat!
Also Herzlichen Dank! ;)


Drachenseele gibt es als E-Book (3,99 €) und als Printausgabe (15,90 €)


Ich wünsche Euch ein zauberhaftes Wochenende und ein spannendes 
Lesevergnügen! 

23. Juli 2012

Die Lösung


Allen 70 Teilnehmern ein ganz großes Dankeschön fürs Mitmachen!


Die richtige Lösung lautet: Fort Hahneberg


Unter den richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner ermittelt, die ich hiermit herzlich beglückwünsche!


Bärbel Küpker
Margit Kazmaier
Rudolf Strischek
Sylvia Bageritz
Carmen Mans


In dem Buch „Flügel der Dunkelheit“ spielt eine recht romantische Szene in Fort Hahneberg.
Der Hintergrund zu diesem Gewinnspiel:


Am 09.09.2012 um 17:00 Uhr werde ich jene Szene in Fort Hahneberg, also direkt am Ort des Geschehens, als meine bekannte „lebendige Lesung“ vorlesen.


Ich freue mich sehr das gedruckte Buch „Flügel der Dunkelheit“ verlegt vom Spielberg Verlag in einem ganz besonderen Rahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

16. Juli 2012

Mitten aus dem Leben


Ja, ich bin in Berlin aufgewachsen, was nicht bedeutet, dass ich nun jede Ecke der Hauptstadt gut kenne, zumal ich seit über 12 Jahren im Umland lebe.


Eigentlich stürze ich mich nur selten ins Gewühl.


Wie neulich!


Und das wurde wirklich lustig!


Wir, also die Jungs mit Hund und ich waren mit meinem Schatz an einem S-Bahnhof verabredet.


Wir stehen also gespannt am Eingang S-Bahnhof Yorkstraße und von meinem Schatz nicht das Geringste zu sehen, obwohl er sonst so pünktlich ist.
Komisch!
Ich nehme also das Handy in die Hand, tippte die Nummer seines Handys ein und warte, bis er sich meldet. „Hallo Schatz? Wo seid ihr denn?“
„Wir stehen S-Bahnhof Yorkstraße“, sage ich mit fester Stimme, denn die Hauptstraße ist verdammt laut.
„Ich kann Euch nicht sehen, wo genau steht ihr denn?“


Ach so - er ist schon da?


Ich schaue mich um, sehe aber kein bekanntes Gesicht. „Direkt am Eingang.“ 
Naja, vermutlich steht er also am anderen Ausgang, dort ist es ruhiger und er hat dort bestimmt besser parken können. Dabei sagte er heute morgen doch noch, es gäbe hier nur einen Ausgang.
Die Jungs mit Hund und ich spurten also die Treppen hoch, fegen über den Bahnhof an den entgeisterten Fahrgästen vorbei und finden tatsächlich den zweiten Ausgang.
Hier heißt es wieder Treppen hinunter.


Herrliche Ruhe herrscht hier, klar. Hier ist auch ein Friedhof.
Haha, von wegen nur ein Ausgang!
Das Handy klingelt und so melde ich mich gleich mit, „wir stehen jetzt am anderen Ausgang, aber ich sehe dich immer noch nicht!“ Auch die Jungs schauen sich nach allen Richtungen um.
„Du willst mich auf den Arm nehmen?“, höre ich meinen Schatz. „Der Bahnhof hat nur einen Ausgang!“
Häh?
„Nein!“ Ich habe ja schließlich drei Zeugen und einen Hund bei mir. „Also mal ganz langsam. Wo stehst du denn?“ Ich gebe zu, ich bin ja nicht mehr die Jüngste, aber ich sollte das doch hinbekommen, mich mit meinem Mann auf dem verabredeten Bahnhof zu treffen, oder?
Ich atme tief durch drehe mich um und buchstabiere das Schild vor mir. „Y-o-r-c-k-s-t-r-a-s-s-e. Dahinter sehe ich ein S in einem grünen Kreis. Übrigens fährt gerade eine Bahn Richtung Süden raus.“
„Häh?“ Mein Schatz steht definitiv woanders! „Ich stehe auf dem Bahnhof. Ich sehe keinen Zug! Ich zweifle an meinem Verstand.“
Ich langsam auch. Sind wir in einer Zeitmaschine? Wir spurten also zum dritten Mal die Treppen zum Bahnhof hinauf, teilen uns auf, zwei rechts und zwei links lang. Der Hund wird ja wohl nicht an Herrchen vorbeirennen.
Die wartenden Leute kennen uns langsam, schmunzeln uns zu, halten uns vermutlich für total bescheuert.


Als wir die Treppen auf der anderen Seite wieder herunter düsen, ohne meinem Schatz begegnet zu sein, kommt mir ein Gedanke.
Yorckstraße! Kreuzen sich hier nicht zwei S-Bahn Linien?
Gibt es etwa einen zweiten Bahnhof?
Wir stehen wieder an der Hauptstraße. Mann, was für ein Krach! 
Wie ich nach rechts schaue, sehe ich ungefähr 350 Meter von uns entfernt eine weitere Bahnbrücke über die Hauptstraße. Ich trommle meine Jungs- und Hundetruppe zusammen und wir marschieren auf die Bahnbrücke zu.
Und?
Wer kommt uns da entgegen? Mein Schatz, dem nämlich auch der Gedanke, dem mit zweiten Bahnhof kam!


Er hatte übrigens recht, auf seinem Bahnhof gab es tatsächlich nur einen Ausgang!


Ich sag nur, Abenteuer Hauptstadt!