Ausschnitt:
»Wo sind Veit und Klingberger?« Mario drängte sie in eine schmale Seitenstraße.
Ihre Knie zitterten, nein ihr ganzer Körper. Oh, Gott, was stand ihr nur bevor?
Das kalte Ding an ihrem Hals gehörte bestimmt zum Lauf einer Pistole.
Scheiße!
Ihr Leben durfte doch noch nicht zu Ende sein.
»I ... Ich bin freigestellt.« Ihre Stimme klang ganz fremd. »Ich weiß
nicht, wo Klingberger ist.« Das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie kämpfte gegen
die Panik, die ihren Verstand zu packen drohte.
»Wir werden sofort zu Ihrem Wagen gehen und dann fahren sie mich zu
Veit, klar?«
Liana schluckte, um den lästigen Kloß in ihrem Hals zu vertreiben. Sie
musste Mario irgendwo hinführen. Veits Versteck durfte sie nicht preisgeben.
Anderseits hatte sie Frau Sperling versprochen, Veit zu holen, er brauchte
vielleicht bald seine Bluttransfusion. Hier und jetzt sollte ihr etwas
einfallen, unmöglich konnte sie Veit im Stich lassen. Eventuell gelang es ihr
ja unterwegs, Mario zu überwältigen oder ihn mittels einer List loszuwerden.
Diese Situation bedurfte eines klaren Kopfs. Unter diesen Voraussetzungen eine
Herausforderung.
»Ich warne Sie, Dr. Majewski. Ich scheue nicht davor zurück,
abzudrücken. Ihnen sollte klar sein, welche Folgen ein Schuss durch ihren Hals
hätte. Auch wenn es ein sehr hübscher Hals ist und es jammerschade wäre, wenn
ich Ihren wohlgeformten Körper unter der kalten dunklen Erde verscharren
müsste.«
Verscharren?
Ihr Atem schien im Hals
steckenzubleiben.
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