Der Beruf eines Schriftstellers führt einen immer wieder in Situationen, wo man sich mit den unterschiedlichsten Themen befassen muss, von denen man bislang keine Ahnung hatte.
Man lernt ständig sich mit neuen Themen auseinander zusetzten!
Für mein Thriller "Fragwürdige Identität" musste und durfte ich mich mit Waffen beschäftigen. Das war sehr interessant.
Mein "Bodyguard" sollte schließlich wissen, welche Waffen er benutzt, wie sie funktionieren und welche Munition man dafür benötigt.
Nun kann ich zumindest mit einer Beretta 8, einer Glock 19, einer 51er Magnum (gut, die kannte ich schon vorher) einer Glock 18C etwas anfangen.
Nicolás Rodríguez wurde jedoch für seinen ersten Einsatz mit einer Desert Eagle ausgestattet. Papá Rodríguez ist ja in dieser Beziehung nicht knauserig.
Im Verlauf der Geschichte tauchte dann ein Auftragskiller auf. Nun brauchte ich ein Scharfschützengewehr, wie zum Beispiel das M40, das Dragunov SVD, das PSG1, das G28 oder das M200 Intervention.
Natürlich findet man im Internet allerlei nützliche Hinweise, nur leider nicht auf alle Fragen eine Antwort.
Besonders praktisch ist es natürlich, wenn man jemand an der Hand hat, der sich richtig gut mit dem Thema auskennt und man sich mit ihm beraten kann. An dieser Stelle geht mein großes DANKESCHÖN an Nico Kapczynski.
Nicht nur, dass er sich gut mit Waffen auskennt, er hat auch ausgezeichnete Ideen, wie man die Szenen aus- oder umbauen kann und ganz wichtig, was nebenbei passieren kann oder eben nicht.
In meinem Fall ging es um eine Schießerei mit einer Waffe, die richtig "böse Löcher" hinterlassen kann und damit kam eine PKW-Tür als Deckung nicht wirklich in Frage. Die Beschreibung der möglichen Ein- und Austrittswunden mit diesem Kaliber wurde mir sehr bildlich beschrieben - meine Vorstellungskraft ist ja ohnehin sehr lebhaft.
Nun ziehe ich mich aber mit dem richtigen Kaliber wieder in meine Geschichte zurück und schreibe weiter.
Und falls Ihr mal Fragen zum Thema Waffen habt, freut sich Nico über Euren Kontakt.